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Artist: |
Joyside |
Titel: |
Booze At Neptune's Dawn |
Label: |
Fly Fast |
Cat-no: |
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Stil: |
Independent Pop & Rock |
Typ: |
CD |
Preis: |
14 CHF |
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Was verbindest du mit China? Die klassischen Stereotype wie Pekingente, Elektronik oder gar nur Bratreis mit Hünchen? Und was ist mit Punkrock? Neben Textilien und Fernsehgeräten ist Rock der neuste Exportschlager. Genauer gesagt, grundsolider Punkrock.
Im bevölkerungsreichsten Land der Erde tut man sich schwer mit der freien Meinungsäußerung und liberalen Grundrechten. Wer zum Beispiel in China googelt, sieht nicht alles, was im Internet verfügbar ist. Auch Punk, die klassische Antibewegung vorherrschender Strukturen, hat es nicht leicht im restriktiven China. Wer sich für diese Lebensphilosophie entscheidet, muss in China mit Einschränkungen und Beobachtung rechnen. Während in Europa ein freiheitlich-liberales Klima herrscht, ist die chinesische Gesellschaft hin und her gerissen zwischen einer boomenden Volkswirtschaft und der vorherrschenden kommunistischen Ideologie. Kurzum: In China lohnt sich der Protest. Und Punk, als Antibewegung, war schon immer ein auffälliges und nicht zu übersehendes Statement.
Bian Yuan hat sich mit seiner Band Joyside für Punkrock und gegen ein normiertes chinesisches Leben entschieden. Der Aussage "China ist ein Volk von fleißigen Bienen" entgegnet Bian: "Schau dir bloß an, wie faul wir doch alle sind." Dass er damit auf Widerstand stößt, dürfte klar sein. Doch war die Provokation nicht schon immer Teil der Punkbewegung? Mit Joyside hat sich Bian Yuan an die Spitze des noch jungen chinesischen Punkrocks gesungen und tourt derzeit zum ersten Mal in Europa.
Angefangen hat alles in einer feuchten Pekinger Kellerwohnung. Nach dem Abbruch seines Anthropologie-Studiums hat Bian 2001 zu seinen Freunden gesagt: "Lasst uns eine großartige Punkband gründen." Sieben Jahre später hat er mit seinem neuen Album "Booze at Neptune’s Dawn" den Schritt nach Europa gewagt. Parallel zur Tour läuft eine Dokumentation über die noch junge Punkbewegung in Peking. "Beijing Bubbles" heißt der Film. Gezeigt wird er vom 18. bis zum 30. Mai im Hallenser Kino La Bim. Die beiden Regisseure George Lindt und Susanne Messmer haben Bian Yuan, Kiu Hao (Bass) und Xian Shuang (Gitarre) im Alltag begleitet. Herausgekommen ist ein bewegendes Portrait über Außenseiter, Dickköpfe, geniale Musiker und eine Nation, die im Westen, trotz ihrer Größe, noch immer weitestgehend unbekannt ist.
01. "Spy"
02. "All night"
03. "My eyes pissed again"
04. "Neptune's child"
05. "Out of time"
06. "Dong dong dong"
07. "Booze at dawn"
08. "Too fast to love"
09. "Lover D"
10. "Baby in shadow"
11. "Fire"
12. Joyside - "A feature / Beijing bubbles - A movie trailer"
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